Mandant - Finanzwesen
Über die Schaltfläche Finanzwesen im oberen Bereich wechseln Sie auf die nächste Seite. Hier speichern Sie die Angaben, die für die Überleitung in die Buchhaltung unbedingt notwendig sind. Bitte überprüfen Sie, das eingestellte Buchhaltungssystem im Feld Finanzwesen.
Je nachdem auf welcher Mandantenebene Sie sich befinden und mit welchem Buchhaltungssystem Sie arbeiten sind in dem Layer unterschiedliche Eingaben erforderlich.
Buchhaltungsverfahren
Kifikos / Profinanz / KFM / KIGST SYS / Standard kameralistische Buchhaltung
Verwendungszweck
Legen Sie fest, wie sich der Verwendungszweck zusammen setzen soll. Der Eintrag erscheint auf den Festsetzungen/Bescheiden und bei den Abbuchern auf den Kontoauszügen. Vorbelegt ist die der Standard Verwendungszweck.
• Standard Verwendungszweck
B für Betreuungseinrichtung (=Mandant) + 4-stellige Mandant-Nr mit führenden Nullen +
P für Person oder A für Amt (=Institution) + 4-stellige Person-Nr bzw. Institution-Nr mit führenden Nullen
Optional:
+ K für Kind + 4-stellige Kind-Nr mit führenden Nullen
Beispiel
Mandant-Nr =3, Person-Nr = 124, Kind-Nr = 54 ==> B0003P0124K0054
Mandant-Nr =3, Institution-Nr = 37 ==> B0003A0037
• Debitorkonto
Bei einem kaufmännischen Buchhaltungsverfahren erhält meist jeder Zahler ein Debitorkonto. Die Debitorennummer wird bei dem Zahler (Person) im Layer Grunddaten hinterlegt.
• Eigenen Verwendungszweck anlegen
Setzen Sie die Option Bei Zahlungslauf konstanten Verwendungszweck verwenden,um den Text für den Verwendungszweck selber zu definieren. Es können zwei Zeilen mit jeweils 27 Zeichen angelegt werden. Der Verwendungszweck erscheint bei den Lastschriftzahlern auf dem Kontoauszug. Der Text wird für jeden Zahlungslauf benutzt.
Buchungsschlüssel für Soll/Haben
Beim Hauptmandanten können abweichende Buchungsschlüssel für die Soll- und Habenüberleitung hinterlegt werden. Die Schlüssel werden für alle Betreuungseinrichtungen genutzt, wenn nicht bei der Einrichtung ein anderer Buchungsschlüssel eingetragen ist.
• Für die Haushaltsstellen Auslagen und Auslagen Amt besteht die Möglichkeit eigene Buchungsschlüssel zu definieren.
• Standard Buchungsschlüssel
Soll (positiv) = 011, Soll (negativ) = 061
Haben (positiv) = 015, Haben (negativ) = 065
Zahlwege für Lastschriften, Rücklastschriften und Sollstellungen
Beim Hauptmandanten können die gewünschten Zahlwege für die Lastschriftzahlungen, Bankrückläufer (Betrag + Gebühr) und Sollstellungen hinterlegt werden. Die Zahlwege werden für alle Betreuungseinrichtungen genutzt, wenn nicht bei der Einrichtung andere Zahlwege hinterlegt sind.
Gibt es keinen speziellen Zahlwege werden Lastschriftzahlungen und Rückläufer auf den Zahlweg 09 Verrechnung gebucht.
Rechtsträgernummer
Beim Hauptmandanten wird lediglich die 10stellige Rechtsträgernummer hinterlegt.
• Landeskirche (2)/Kassengemeinschaft (4)/Rechtsträgernummer (4)
Beim Untermandanten wird die Nummer für die Landeskirche und Kassengemeinschaft aus dem Hauptmandanten übernommen und vorbelegt. Es ist keine Änderung möglich. Der Rechtsträger (4 Stellen) wird ebenfalls vorbelegt, kann aber überschrieben werden.
Haushaltsstellen
Die Haushaltsstellen werden beim untergeordneten Mandanten eingerichtet. Eine Haushaltsstelle setzt sich aus dem Sachbuch (2), Gliederung (4), Objekt (2), Gruppierung( 4) zusammen. Auf die Haushaltsstellen werden die freigegebenen Zahlungseingänge aufgeteilt und Buchungen für die Buchungsdatei erzeugt.
Erfassen Sie die Haushaltsstellen für die Standardeinträge Sammelkonto (S), Auslagen (A), Auslagen Mahnung (M) und Auslagen Verwaltung (V). Auf der Haushaltsstelle <Bankrückläufer> werden die Gebühren für die Rückläufer gebucht. Rücklastgebühren, die von den Verwaltung übernommen werden, gehen auf die Haushaltsstelle <Auslagen Verwaltung>.
Für alle im Menü Standard gespeicherten Beitragsgruppen (B) und Zusatzkosten (Z) muss hier ebenfalls die jeweilige Haushaltsstelle festgelegt werden